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Grußwort von Pfarrer Gewers

Liebe Schwestern und Brüder,
Sie haben sicher schon von meinem Stellenwechsel gehört. Meine Dienstzeit hier in Spandau endet offiziell am 31.3. ’22, um dann eine kleinere Arbeit in unserem Erz-
bistum zu übernehmen.
Diese Entscheidung fällt mir nicht leicht. Sie ist in meiner letzten Krankheitsphase im
vergangenen Herbst gefallen.
Um auch zukünftig noch gute Seelsorge leisten zu können, will ich mich jetzt mit 60 plus
verkleinern.
Im elften Jahr arbeite ich jetzt in St. Markus, und 2013 kamen nach der Pensionierung
von Pfr. Bastini St. Wilhelm mit St. Maximilian Kolbe sowie Mariä Himmelfahrt/ Kladow dazu. So habe ich seit fast neun Jahren fünf Kirchen unter meiner Obhut.
2013 begann auch der pastorale Prozess „Wo Glaube Raum gewinnt“. Nach der
Findungsphase begannen unsere drei Gemeinden ab Mai 2018 mit der Entwick-lungsphase als Vorbereitung zur Gründung der Großpfarrei am 1.1. 2023. Auch das
waren spannungsvolle Jahre, wo wir um gute Lösungen für alle gerungen haben. Dankbar bin ich, dass wir mit dem Entscheidungsgremium, dem Pastoralausschuss, das
Herzstück, unser Pastoralkonzept, erstellt haben, das in überschaubarer Form die
pastoralen Leitlinien für die neue Pfarrei, St. Johannes der Täufer, vorstellt. In die-
sem lebhaften Prozessen wurde es nie langweilig, und wir stehen im Endspurt zur
Neugründung. Natürlich hat uns Corona kräftig ausgebremst, sonst wären wir heute weiter.
Trotzdem kann ich nun mit gutem Gefühl die Verantwortung in jüngere Hände über-
geben. Mein Nachfolger im April wird Pfarrvikar David Hassenforder aus der Pfarrei
St. Marien, Hilfe der Christen, sein. Ich freue mich, dass er meine Aufgaben übernehmen wird. Bitte begegnen Sie ihm mit der gleichen Freundlich- keit, mit der Sie mich vor 9 Jahren aufgenommen haben!
Sicher bin ich nicht immer allen gerecht geworden. Dafür bitte ich um Entschuldigung
und Verständnis.
Meine Abschiedsgottesdienste werden wir am Sa., den 2.4. um 18.00 Uhr in St. Wilhelm und am So., den 3.4. um 10.30 Uhr in St. Max. Kolbe feiern.
Zum Schluss will ich Ihnen allen herzlich danken für Ihr Mitwirken und Ihre Treue in diesen schwierigen Zeiten.
Besonders danke ich auch meinen Mitarbeiter/innen und Mitbrüdern: Pfr. Weimann
und Pfr. Gorcyca in den sakramentalen Diensten. Herrn Körner für die schönen Klän-
ge, Diakon Schalk und Fr. Rohrdanz-Stas ́ für die gute Arbeit in der ganzen Gemeinde und natürlich Herrn Dziaszyk und Frau Stefanac in Haus und Büro, sowie unseren Verwaltungskräften, Frau Dr. Schattenmann und Frau Schiwek.
Möge der Herr uns alle weiter segnen und begleiten! Das wünscht herzlich
Ihr Pfr. Bernhard Gewers

Personelle Veränderung

Pfarrer Bernhard Gewers wird zum 01.04. dieses Jahres die drei Pfarreien St. Mariä Himmelfahrt, St. Wilhelm und St. Markus in jüngere Hände übergeben und in eine andere Pfarrei des Bistums wechseln.

Sein Nachfolger wird Pfarrvikar David Hassenforder aus der Nachbarpfarrei Maria, Hilfe der Christen sein. Er wird damit auch die Leitung des Pastoralen Raumes Spandau Südwest übernehmen.

Pfarrer Gewers wird sich in den kommenden Wochen noch in den einzelnen Pfarreien verabschieden.

Wir laden ein zum Gottesdienst der Kolpingsfamilie St.Maximilian Kolbe am 12.03.2022 um 18 Uhr in St.Maximilian Kolbe

Es erwarten sie erfrischende Texte und Lieder!

Hier wird auch unsere neue Kolpingjugendgruppe gegründet, deswegen auch herzliche Einladung an alle Kinder und Jugendliche, gerne informieren wir auch nach der Messe über unsere Treffen und Angebote. Wir freuen uns auf euch und Sie!

Ein neues Angebot in unserer Pfarrei

Kolpingjugend Gruppe St.Maximilian Kolbe

Wir sind eine Gruppe, welche offen für die gesamte Familie ist, jung und alt,

wir bieten Ausflüge, Spielenachmittage, chillige Abende an.

Auch wollen wir dir bei den Hausaufgaben helfen und zusammen lesen.

Wir wollen auf die Spur Adolph Kolpings gehen. In seiner Zeit hat er den jungen Männern auf der Walz, welche jede Woche in einem anderen Dorf waren, Heimat gegeben.

Aber was ist überhaupt eine Walz?

Gehen wir zusammen auf die Spur unserer Heimat, unserer Stadt Berlin.

Auch wollen wir teilnehmen an den Veranstaltungen der Kolpingjugend unseres Diözesanverband, zum Beispiel engagieren sie sich in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, einem alten Konzentrationslager. Aber was ist überhaupt ein Konzentrationslager? Altersgerecht wollen wir uns auch mit diesem Thema auseinandersetzen.

Hast du Lust neue Leute kennen zu lernen, vielleicht auch neue Freundschaften zu schließen.

Dann melde dich bei Sophie Dziaszyk, Diözesanleiterin der Kolpingjugend Berlin und Mitglied der Kolpingsfamilie Maximilian Kolbe.

Über unsere Treffen werden wir euch in den Pfarrnachrichten und auf der Webseite informieren.

Weihnachtsgruß aus St. Wilhelm

Worte von Viviane Steffen und Berthold Schalk.

Das Video finden Sie unter folgendem Link Zu Weihnachten 2021 in der Kirche St. Wilhelm, Berlin-Spandau – YouTube (dies ist ein Link, der Sie auf eine andere Internetseite führen wird.)

Weitere Videobotschaften aus der Gemeinde St. Wilhelm können einfach in
Youtube gefunden werden, wenn im Suchfeld „St Wilhelm Berlin Spandau“
eingegeben wird.

Weihnachtsgruss von Pfarrer Bernhard Gewers

Liebe Gemeinde,

Alle Religionen suchen und ersehnen die Nähe Gottes. Und tatsächlich – er bleibt nicht in fernen Himmeln als ein fremdes diffuses Etwas. Er ist keine blinde Schicksalsmacht, die in den Sternen steht und nach Horoskopmanier Glück oder Unglück bringen mag.

Nein, unser Gott ist eine konkrete Person, die sich schon dem Volk Israel mit Namen vorgestellt hat – Jahweh, der „ich bin da“. Im Stall von Bethlehem wird Gott noch greifbarer, noch menschlicher als einer von uns geboren.

Gott selbst hat Sehnsucht nach dem Menschen, auf dass wir ihn finden mögen – nicht im fernen Nirvana, sondern hier auf Erden.

Schon in der Bhagavadgita, ca. 200 v. Christus, dem sogenannten Neuen Testament der Hindus wird diese Bewegung von oben nach unten sichtbar. Die drei Götter im „hinduistischen Himmel“ Brahma, Vishnu und Shiva halten Rat, wie die karmaverstrickte Welt aus dem Kreislauf der Wiedergeburten gerettet werden könne. So steigt Vishnu schließlich in Menschengestalt als Gott Krishna auf die Erde herab. Diese Herabkunft wird in der indischen Theologie „Avatara“ genannt. Der Avatara Krishna ist die indische Heilsgottheit, die im Hinduismus dem Menschen am nächsten kommt. Wer ihm folgt und ihn verehrt, wird gerettet aus dem irdischen Leid, so die Bhagavadgita.

Also auch in Fernost gibt es die Vorahnung des religiösen Menschen, dass Gott uns näherkommen will. Gott selbst ergreift die Initiative und schenkt dem suchenden Menschen Gnade und Rettung.

Das sind weihnachtliche Vorklänge in anderen Religionen. Letztlich zielen diese Wege auf das Christusgeheimnis: Wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person. Das wollen wir trotz Corona auch in diesem Jahr 2021 würdig feiern.

Ihnen allen, auch im Namen meiner Mitarbeiter/innen in allen drei Gemeinden im Pastoralen Raum Spandau Süd wünsche ich ein gesegnetes und erfülltes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr.

Ihr Pfarrer Bernhard Gewers

Wortfenster

Wer aufmerksam im Advent an St. Wilhelm vorbeiging, hat bemerkt, wie nach und nach adventliche Worte die Kirchenfenster er-füllten. Nun sind die Wortfenster komplett. Wir grüßen damit jeden und den ganzen Kiez und wünschen gesegnete und frohe Weihnachten!